Das Thema „Bottroper Innenstadt“ rückt in der Lokalpolitik immer stärker in den Fokus. Neben dem steigenden Leerstand wird auch die steigende Kriminalität zu einem immer größer werdenden Problem. So berichtet die WAZ im Artikel „Bottrops City verwahrlost: Dealer, Säufer, Jagd auf Kinder“ vom 15.06.2022 über die steigende Kriminalität in der Innenstadt und der daraus resultierenden Sorge der Ratsparteien. (1)
Letztere irritiert doch sehr, wurde das Thema, wenn die AfD es zuletzt angesprochen hat, doch stets geleugnet oder klein geredet. Noch in der Ratssitzung am 21.09.2021 wurde ein AfD Antrag, der forderte für mehr Sicherheit zu sorgen zuerst von Herrn Ketzer schlecht geredet und dann ohne Debatte von sämtlichen anderen Ratsparteien abgelehnt. (2)
Im oben besagten WAZ Artikel ist unter Anderem beschrieben, dass selbst Verwaltungsmitarbeiter es als problematisch ansehen, dass die Beschäftigten des kommunalen Ordnungsdienstes nicht 24 Stunden im Einsatz seien. Eine Problematik, die die AfD bereits in ihrem Kommunalwahlprogramm 2020 erkannt und benannt hat. (3)
Es ist schon sehr merkwürdig, wenn es plötzlich von Parteien wie der ÖDP heißt, dass das sogenannte subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger viel näher an der Realität liegt als die polizeilichen Zahlen zur Straßenkriminalität. Ein Argument, das beispielsweise bei der Flüchtlingskriminalität stets als populistisch gebrandmarkt wurde.
„Jetzt, wo sich das Thema durch die Jugendbande, die seit einigen Monaten in Bottrop sein Unwesen treibt, weiter verschärft hat, sind die anderen Ratsparteien plötzlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.“ wundert sich der AfD Fraktionsvorsitzende Patrick Engels.
„Wieder zeigt es sich, dass es nur eine Partei gibt, der die Sicherheit der Bürger stets am Herzen liegt. Und das ist die AfD.“