Die AfD Bottrop reagiert überrascht auf die wilden Reaktionen der Bottroper Parteien zum Thema Olympiabewerbung. Während die einen bereits ihre Kinder auf der Bottroper Mountainbikepiste für Deutschland bei der heimischen Olympiade starten sehen, möchten die anderen es dem Bottroper Bürger gar nicht erst ermöglichen, selbst darüber zu entscheiden, ob Bottrop Teil der Olympiade werden soll oder nicht. „Klar kann man sich positionieren, ich sorge mich allerdings darum, dass die SPD und die CDU voller Enthusiasmus ihren Einfluss dazu ausnutzen, den Bürger nicht klar genug auch über die Contras einer Bewerbung zu informieren.“ meint der Fraktionsvorsitzende Patrick Engels. Noch bürgerferner ist allerdings die Einstellung von der DKP und „den Linken“. Aber was erwartet man schon von Kommunisten und einer Partei, die seit neustem von einer Trotzkistin angeführt wird.
Engels meint: „Ein Gewinn wäre die Rhein-Ruhr-Olympiade für die Stadt auch ohne Bottroper Beteiligung, beispielsweise für das Hotelgewerbe. Ob sich eine Beteiligung auf Grund der Kosten von 2,75 Millionen Euro rechnet, muss allerdings genauestens kalkuliert und transparent kommuniziert werden. Und dann entscheidet der Bürger.
