Die Bottroper Ratssitzung vom 25.09.2018 wurde Seitens der SPD wieder einmal dafür genutzt, unserer aufstrebenden Bürgerpartei mit scheinheiligen Anträgen Steine in den Weg legen zu wollen.
So wurde beschlossen, in den 6 Wochen vor Wahlen keine Parteiveranstaltungen mehr in schulischen Gebäuden zuzulassen.
Uns, für die es wegen der Einschüchterung von privaten Raumanbietern seitens der linken Parteien und ihrer Schlägertruppen der einfachste Weg ist Schulen anzumieten, soll so die Suche nach Räumlichkeiten erschwert werden. Wir wiederum nehmen dies lächelnd zur Kenntnis, bringt uns dieser undemokratische Offenbarungseid doch mehr Wählerstimmen, als jede Großveranstaltung. Zudem haben wir bereits Alternativen im Kopf, die uns im Wahlkampf mehr Publicity bereiten werden, als eine einfache Veranstaltung in einer Halle.
Unseren Einzug in den Rat bei den Kommunalwahlen 2020 in Fraktionsgröße, kann sowieso niemand mehr aufhalten. Dies sind auch die Gründe, weshalb sich unser Ratsherr bei der Abstimmung enthalten hat. Nicht überraschend ist es, dass dieser Vorstoß den linksextremen Kräften der DKP und der Linken noch längst nicht weit genug ging. So sagte DKP Ratsherrin Irmgard Bobrzik wörtlich: „Ziel des Vermietungsverbotes dürften nicht alle Parteien sein, es müsse vielmehr die AfD sein“. Als Linksextremer im Geiste hat sich hierzu der Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete der SPD Thomas Göddertz mit den Worten „Inhaltlich stimmen wir eins zu eins überein“ entlarvt. Einzig und allein die Gewissheit gegen geltendes Recht zu verstoßen, hielten ihn und seine Genossen davon ab, für solch ein Verbot zu stimmen.
Alfred Stegmann, neu gewählter Bottroper AfD Sprecher dazu: „Statt inhaltlich die Auseinandersetzung zu suchen und uns mit Argumenten bei zu kommen, versucht man es mit Methoden, die an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnern. Da bezeichnen sich Vertreter ehemaliger Bürgerparteien als aufrechte Demokraten und wählen für die Auseinandersetzung mit uns als immer erfolgreicher werdender politischer Gegner Lügen, Hass und Hetze, vergleichbar mit den Methoden der Faschisten im dritten Reich. Uns kratzt dieser Beschluss nicht, denn er beweist dass man bei der SPD weiterhin nicht verstanden hat warum man mittlerweile Bundesweit 2 Prozent hinter uns steht. Dieser Trend darf bis zur Kommunalwahl 2020 gerne anhalten“.