Ein unerfreulicher Vorfall am Infostand der AfD Bottrop auf dem Eigener Markt am Freitag den 4. September hat eine Reihe von Problemen zu Tage gefördert, die es aktuell in Bottrop, aber sicher auch in anderen Städten dieses Landes gibt. Nachdem unser Stand wie üblich ganz normal angelaufen ist, kam eine etwa 6 bis 8 Köpfige Gruppe von älteren Schülern mit Migrationshintergrund zu unserem Stand und baute sich frech und schimpfend vor unserem Stand auf. Die Rädelsführerin konfrontierte unseren Ratsherrn Guido Schulz dabei teils beleidigend mit den üblichen an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen, wie dass wir alle Ausländer aus dem Land schmeißen wollen. Dies bekam auch der flyerverteilende Bezirksvertreter der DKP Manfred Plümpe mit und begab sich ebenfalls zu unserem Stand um die Jugendlichen mit Hinweisen wie „Der war letzten Montag auch beim Spahn“ (wo dieser bekanntlich ausgebuht wurde) weiter aufzuhetzen und anzufeuern. Als eine Passantin, die sich das Spektakel eine Zeit lang ansah und schließlich die Schülergruppe vor unserem Stand auf ihr unmögliches Benehmen ansprach, nutzte unser Ratsherr die Zeit um per Telefon die Polizei zu verständigen. Diese traf dann allerdings gar nicht mehr im Laufe des Vorfalls ein, sondern lediglich eine Fussstreife, die auch noch von der eben erwähnten Passantin von der anderen Marktplatzseite herangeholt wurde. Dieser Polizist verwies die Jugendlichen dann ohne ihre Personalien aufzunehmen des Platzes. Herr Plümpe war bereits vorher verschwunden. Zum Abschluss ist zu berichten, dass unser Ratsherr eine halbe Stunde nach dem Vorfall von der Polizei angerufen und darüber informiert wurde, dass keine Streifen vorbeikommen kann, da kein Fahrzeug verfügbar wäre.

Fassen wir noch einmal zusammen um die oben erwähnten Probleme noch einmal deutlich zu machen. Zuerst ist da diese Jugendgruppe, die völlig fehlinformiert und aufgehetzt unseren Stand aufsucht und sich benimmt wie die Axt im Wald. Dann ist da ein Mandatsträger der Kommunistenpartei, die von Frau Swoboda von den Grünen einst als „Demokratisch“ bezeichnet wurde, der sich nicht zu schade ist Öl ins Feuer zu gießen, statt zu deeskalieren, oder sich zumindest rauszuhalten. Was allerdings am verwunderndsten ist, ist die Tatsache, dass scheinbar nicht genug Einsatzfahrzeuge für unsere Polizei zur Verfügung stehen. Hier werden wir noch einige Fragen an die oberen Ebenen der Polizei stellen.