Zur Diskussion um die Hauptstraße in Kirchhellen spricht sich die AfD Bottrop für die weitestgehende Umsetzung der Wünsche der Kirchhellener Werbegemeinschaft aus. Die örtlichen Händler werden am besten wissen wie sie die Kaufkraft in Kirchhellen behalten bzw. verbessern können. Da der Rossmannbau zeigt, daß bei weniger Parkplätzen die Kaufkraft abnimmt wäre beispielsweise die Errichtung einer reinen Fußgängerzone Gift für den Handel.
Eine Gemeinschaftsstraße dagegen würde nicht schaden, sondern eventuell wirklich für weniger Durchgangsverkehr und so zu mehr Sicherheit führen. Man sollte allerdings dringlichst drauf achten, daß sich dann die Zahl der Parkplätze auch erhöht. Für den nötigen Platz könnte die Einbahnstraßenlösung sorgen. Den Johann-Breuker-Platz für den Kfz-Verkehr freizugeben wiederum sieht die AfD als einzige Idee skeptisch. Da muss man nicht nur der Werbegemeinschaft sondern auch den Anwohnern zuhören. Daß die für eine Öffnung sind ist allerdings zweifelhaft. Worauf allerdings ebenfalls in allen Punkten unbedingt geachtet werden muß ist der Kosten/Nutzen Faktor.
Eine Millionenausgabe für 10 Kunden mehr pro Tag würde sich nicht rechnen, zumal ja während des Umbaus erstmal Kaufkraft verloren geht.